Vorgehen
In einem ersten Schritt wird die bestehende Fotosammlung Ortsansichten der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek analysiert. Dazu wird das Bildmaterial, das zum Oberengadin und zum Limmattal in der Sammlung vorhanden ist, gesichtet. Die Analyse untersucht, welche Motive und Bildgegenstände zu diesen Regionen in der Sammlung dokumentiert sind und mit welchen fotografischen Strategien diese dargestellt werden.
Räumlicher Wandel ist das Resultat von Veränderungen, die in unterschiedlichen Feldern gleichzeitig stattfinden: Architektur und Städtebau, Wohnentwicklung, Verkehrsentwicklung, wirtschaftliche Entwicklung, landwirtschaftliche Nutzung, touristische Nutzung etc. Der massive Wandel von Orten und Landschaften der Schweiz seit 1945 ist Ergebnis des Zusammenwirkens von Veränderungen in diesen verschiedenen Feldern. Zu den zentralen Aspekten des räumlichen Wandels in der Schweiz wird eine Reihe von Gesprächen mit Experten aus den verschiedenen Bereichen geführt. Die Auswertung dieser Gespräche ergibt einen Katalog an Themenfeldern für eine fotografische Sammlung zur Raumentwicklung.
Eine umfassende Bildrecherche in zwei unterschiedlichen, für die Schweiz repräsentativen Kulturräumen bildet den wesentlichen Teil des Forschungsprojektes. Die Recherche in Schlieren ZH, einer Agglomerationsgemeinde im Mittelland, sowie im Oberengadin, einem Tourismusgebiet in den Bergen, umfasst den Zeitraum von 1945 bis heute. Die Bildrecherche untersucht, in welchen unterschiedlichen Produktionskontexten Bildmaterial zur Veränderung von Ort und Landschaft in Schlieren und im Oberengadin produziert wird. Ausgangspunkt ist die Frage, welche im Raum sichtbaren Objekte und Elemente den räumlichen Wandel in den beiden Regionen seit 1945 sichtbar machen. Untersucht werden folgende Typen von fotografischen Beständen: Archive von Hoch- und Tiefbauunternehmen, Architektur- und Planungsbüros, lokal ansässigen Unternehmen, Postkartenverlagen, der Stadt- und Gemeindeverwaltung, Pressearchive, lokale kulturhistorische Archive sowie Sammlungen von Amateurfotografen.
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Räumlicher Wandel ist das Resultat von Veränderungen, die in unterschiedlichen Feldern gleichzeitig stattfinden: Architektur und Städtebau, Wohnentwicklung, Verkehrsentwicklung, wirtschaftliche Entwicklung, landwirtschaftliche Nutzung, touristische Nutzung etc. Der massive Wandel von Orten und Landschaften der Schweiz seit 1945 ist Ergebnis des Zusammenwirkens von Veränderungen in diesen verschiedenen Feldern. Zu den zentralen Aspekten des räumlichen Wandels in der Schweiz wird eine Reihe von Gesprächen mit Experten aus den verschiedenen Bereichen geführt. Die Auswertung dieser Gespräche ergibt einen Katalog an Themenfeldern für eine fotografische Sammlung zur Raumentwicklung.
Eine umfassende Bildrecherche in zwei unterschiedlichen, für die Schweiz repräsentativen Kulturräumen bildet den wesentlichen Teil des Forschungsprojektes. Die Recherche in Schlieren ZH, einer Agglomerationsgemeinde im Mittelland, sowie im Oberengadin, einem Tourismusgebiet in den Bergen, umfasst den Zeitraum von 1945 bis heute. Die Bildrecherche untersucht, in welchen unterschiedlichen Produktionskontexten Bildmaterial zur Veränderung von Ort und Landschaft in Schlieren und im Oberengadin produziert wird. Ausgangspunkt ist die Frage, welche im Raum sichtbaren Objekte und Elemente den räumlichen Wandel in den beiden Regionen seit 1945 sichtbar machen. Untersucht werden folgende Typen von fotografischen Beständen: Archive von Hoch- und Tiefbauunternehmen, Architektur- und Planungsbüros, lokal ansässigen Unternehmen, Postkartenverlagen, der Stadt- und Gemeindeverwaltung, Pressearchive, lokale kulturhistorische Archive sowie Sammlungen von Amateurfotografen.
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